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Doubtful Past  | Neuankömmling: | //// | | Wetter: | Regnerisch, 16°C | | Freie Jobs: | Bedienstete des Fürsten, Kämmerer
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| Living Present  | Neuankömmling: | Faye | | Wetter: | Sonnig, drückend schwül, 25°C | | Freie Jobs: | Polizisten, Fischer, Lehrer, Barkeeper
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| Foreseeable Future  | Neuankömmling: | //// | | Wetter: | Bedeckt, 21°C | | Freie Jobs: | Polizisten, Botbauer, Professoren | Newsflash
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Administration  LeenGründerin und Administratorin des Forums. Übernimmt Verantwortung für das Team und die Userschaft. Sie hilft bei Problemen, kontrolliert das Befolgen der Regeln, leitet das RPG und seine NPCs und hat Zugang zum Administrationsbereich des Forums. Außerdem sorgt sie für die Designs und alle anderen technischen Details wie Nicknameänderungen etc. Sistergesuche, Partnerschafts- und Affilatesanfragen werden ebenso von ihr verwaltet.
RECHTE: Verbannung, Verwarnung, Beitragseditor, Bearbeitung von Nutzerprofilen, Löschung, Verschieben von Themen und Beiträgen, NPC-Steuerung, Administrationsbereich | Moderation  TomoeDie Moderatoren sind die direkten Ansprechpartner bei Problemen und Fragen. Sie gehen der Admina zur Hand und kontrollieren ebenso, dass kein Regelverstoß auftritt. Fällt ein Nutzer unangenehm auf, sind sie befugt, diesen zu verwarnen und ggf. für eine Verbannung durch die Administration vorzuschlagen. Wie die Admina auch, haben die Moderatoren Zugriff auf die NPCs des RPGs und können somit direkt ins RPG-Geschehen eingreifen.
RECHTE: Verwarnung, Beitragseditor, Verschieben von Themen und Beiträgen, NPC-Steuerung | Helferlein  SaturnDie Helferlein können für verschiedenste Bereiche eingeteilt werden. Sie zählen zwar zum Team, haben aber keine deartigen Rechte. Sie sind primär dazu da, in den jeweiligen Bereichen auszuhelfen und User zu unterstützen. Man kann sie also mit einer Art Moderator ohne Moderationsrechte vergleichen. Darüber hinaus erstellen sie Tutorials bzw. Vorstellungen von Animes und versuchen, als Experten und Informanten der verschiedenen Kategorien zu dienen. | Credits QUELLEN » SOURCES
ありがとうございました。LAYOUTBASICS: Forumieren & LeenPROFILE-BASE: SaturnSTANDARDSTYLENO AVATAR: Atzuko UchihaTEXTURES: jojo-ojoj, Uzlo & sherleonHEADER: Juugo Sushi Taberu & SayoTOPIC: Ginta-Jidai //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// //// P L A T Z H A L T E R //// Userbox |
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Leen
AdminaAbout Me Anmeldedatum : 21.12.15
Beiträge : 207
Punkte : 3303
Geschlecht : 
Ort : Düsseldorf
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Thema: Leens Lyrik- und Geschichtensammlung Mo 18 Jan 2016 - 0:27 |
| Da ich meistens ein kleines Notizbüchlein bei mir trage, in das ich Namen Gedanken, Zitate und Inspirationen eintrage, entstehen daraus oft auch direkt Gedichte oder Kurzgeschichten. Zumeist haben meine Schreibereien keine konstanten Reimschemata und wenn, dann nur an bestimmten Stellen. Ansonsten möchte ich im Allgemeinen eher nichts zu meinen Sachen sagen, sie sollen auch nicht dazu anregen, mich als Person ergründen zu wollen, sondern einfach für jeden etwas bedeuten und jeder soll seinen Platz darin finden. Ich freue mich über Meinungen und Interpretationsansätze, aber bitte kein Persönlichkeitsprofil von mir erstellen. Vielfach entstehen diese Sachen aus einem konkreten Gefühl heraus :3. Formatierungen versuche ich hier so gut es geht zu imitieren.
GEDICHTE
- Ruhelos:
Ruhelos
The blurry picture | Leittext zum Selbstporträt im Kunst LK Erscheinungen tragen mich, Nächte plagen mich.
Traue, vertraue, Traurigkeit. Erwachen, wachen, Erwachsensein.
Wirklichkeit reicht für Träume schon lang nicht mehr.
Schlafwandeln, wandeln, Wandlung. Tagtraum, traumhaft, Träumerei.
Albtraum.
Und wenn ich brenne, renne, den Morgen nicht kenne -
erkenn ich dich schon?
Ich schreibe sie N I E D E R, die Realität, die keine ist - verbrenn' sie gleich W I E D E R, weil du verschwunden schon bist -
warst nur ein Geist meiner Imagination?
Lichter am Himmel flüstern mir süße Verlockung. Schatten am Boden reißen mit einsamer Gnadenlosigkeit mich hinab. Angst knurrt aus düsterer Glückseligkeit, Orientierungslosigkeit aus heiterer Traurigkeit. Walpurgisnacht. Elektrische Seele.
KURZGESCHICHTEN
- Ein unsichtbares Kästchen:
Inspiriert hierzu wurde ich durch eine gute Freundin, in der ich das Menschlein der Geschichte sehe. Mehr möchte ich zu ihrer Person nicht sagen. Ein unsichtbares Kästchen (2013)
Der Wecker surrte mit ohrenbetäubender Lautstärke auf dem dürren Nachtisch. Eine Hand schlüpfte unter der grau-weiß karierten Bettdecke hervor, tastete nach dem Störenfried und brachte ihn mit einem festen Schlag zum Schweigen. Der Hand folgten nun eine zweite Hand auf der anderen Seite, ein Haarschopf am Kopfende, verquollene Augen unter den Haaren, ein gähnender Mund unter einer verschnupften Nase und ein Schlafanzug, der sich optisch der Bettdecke anglich.
Das erwachende Menschlein blieb einen Augenblick auf der Bettkante sitzen, dann sprang es auf und huschte zu seinem großen, grau-weißen Kleiderschrank und wühlte in den Schubladen.
Wieder nichts?, fragte eine Stimme, die aus der Richtung des Türrahmens kam. Ich trage doch etwas., gab das müde Menschlein zurück und zupfte ein Paar grau-weiße Socken hervor, schob sie sich über die Füße und sah sich suchend um. Was ist?, fragte die Stimme wieder. Wo hast du es hingetan? Was meinst du? Mein Kästchen. Wo hast du es hingetan, mein Kästchen? Ich habe es nicht., gab die Stimme schließlich zu und verschwand aus dem Raum mit gehetzten Schritten.
Komm schon, wo bist du? Das Menschlein kniff angestrengt die Augen zusammen und öffnete sie dann wieder.
Da - Jetzt konnte es das Kästchen auf seinem Schreibtisch stehen sehen. Es leuchtete in bunten Farben, die das Zimmer und die Anziehsachen verwandelten in prunkvolle Trachten.
Das Menschlein lächelte sanft und seine weißen Wangen färbten sich in ein warmes Rot.
Es raffte sich auf, streckte die Ärmchen nach dem Kästchen aus und trug es vor seiner Brust die Treppen hinunter in die Küche. Was machst du?, fragte die Stimme besorgt. Ich habe es wiedergefunden. Es stand auf meinem Schreibtisch. Es ist wichtig. Ich brauche es in der Schule., gab das Menschlein zurück, stellte das Kästchen auf dem Esstisch ab und verschlang die blauen, roten und gelben Müsli-Buchstaben in der grau-weißen Schale. Aha. Denk aber bitte heute daran, dass wir nach der Schule noch zu Oma fahren, du weißt ja, dass sie Geburtstag hatte. Die Stimme entfernte sich und rief dann: Bis später, Schatz.
Das Menschlein warf einen Blick auf das strahlende Kästchen neben sich. Zeit zu gehen. Ich werde dich wieder mitnehmen und heute ganz bestimmt gut aufpassen, dass dich mir niemand wegnimmt.
- Kirmes:
Kirmes (2014)
„Warum schreien die Leute da?“, Ben deutete auf eine fahrende Achterbahn, die bergauf kletterte, um anschließend in die Tiefe zu stürzen. „Sie haben Angst“, antwortete der Vater nickend. „Aber warum?“ - „Ich denke, weil sie die Kontrolle verlieren.“ - „Was ist Kontrolle?“
Die beiden blieben vor dem Eingang zur Achterbahn stehen und beobachteten die aufgebrachte Menge. Sie kreischten, schmissen die Arme in die Luft und hielten einander fest.
„Kontrolle bedeutet, etwas steuern zu können.“, antwortete der Vater schließlich nachdenklich, „Menschen mögen es, die Kontrolle zu haben. Wenn sie sie verlieren, macht ihnen das Angst.“ Ben rümpfte die Nase. „Warum fahren sie dann mit?“ - „Weil es ihnen Spaß bereitet.“ - „Warum schreien sie, wenn es ihnen Spaß macht?“ Der Vater drückte verärgert die Hand seines Sohnes und versuchte ihn zum Weitergehen zu bewegen. „Papa, warum bist du sauer?“ - „Weil du mir Fragen stellst, die ich dir nicht beantworten kann.“ - „Warum macht dich das sauer?“ - „Menschen mögen es, Antworten zu haben.“ - „Warum darf ich dich dann nicht fragen?“
Die beiden liefen schweigend nebeneinander her. Von allen Seiten kam der Geruch von gebrannten Mandeln, man hörte die Stimmen aufgebrachter, zufriedener, glücklicher, streitender und schlecht gelaunter Menschen. „Papa?“ - „Was?“ - „Warum redest du nicht mit mir?“ - „Manchmal schweigen Menschen gerne.“ - „Aber warum schweigst du?“ - „Jetzt reicht’s aber! Frag das deine Mutter, wenn wir zu Hause sind.“ Wieder schwiegen sie beide, dann blieb Ben stehen und ließ die Hand seines Vaters los.
„Warum soll ich Mama fragen?“
[to be continued...] |
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