Am Brunnen des Gerüchtes gibt es vieles zu entdecken, aber zunächst mal ist er das Herz der übrig gebliebenen Stadt. Hier kann man uneingeschränkt seinen Wasservorrat auffüllen, trinken und vor allem ein Pläuschchen halten. Daher hat der Brunnen auch vor Jahren schon seinen Namen "Quelle des Gerüchts" erhalten und macht diesem bis heute alle Ehre. Abends treiben sich hier vor allem Jugendliche herum und turteln oder stellen andere verbotene Dinge an. Auch gibt es Wießnasen, die hinab in den Brunnen steigen und dort wohl schon geheime Gänge entdeckt haben. Wo die wohl hinführen? Der Abstieg ist allerdings sehr gefährlich und geht zumeist nicht ungestraft aus. Wird ein kleiner Trip in die Tiefen überlebt, so gibt es häufig jemanden, der den Abenteurer beim Oberhaupt der Stadt anklagt. Für jede Anklage gibt es eine dicke Finanzbelohnung! Neben den sich hier versammelnden Menschen, hat der doch recht große Brunnen in seinen Tiefen von etwa 97m ein breites Spektrum an Tieren zu bieten. Frösche, Ratten, Krabbeltiere und sogar Fische leben verborgen in der beinahe absoluten Dunkelheit und werden ab und an mit den Wassereimern der Menschen hinaufgezogen und ist dann ganz verdattert über das angenehme Licht der Sonne. Hoffentlich zieht niemand eine Ratte nach oben, denn so sind bereits Plagen entstanden.
Außer dem großen Brunnen gibt es drum herum nicht sonderlich viel zu entdecken. Hier und da steht mal ein verkümmerter Baum oder ein Vogel zieht seines Weges. Wiesen oder einzelne Gräser findet man hier allerdings nicht, da auch diese bei den gewaltigen Explosionen damals ausgelöscht wurden. Nur der Brunnen scheint unversehrt geblieben zu sein.